Das Projekt Wunschbilder wandte partizipatorische Methoden an, um aus prägenden Erfahrungen geflüchteter Menschen spielerisch inszenierte Bilder zu schaffen. Unter der Leitung der KulturMacherin Janet Grau arbeiteten Laien und Profis zusammen, um die teilnehmenden Geflüchteten zu ermutigen, ihren Hoffnungen und Wünschen Ausdruck zu verleihen. Ausgehend von ihren Fluchterlebnissen und der komplizierten Situation des Ankommens in Deutschland entstanden Bilder, die sowohl Erlebtes als auch Erwünschtes darstellen. Diese „Wunschbilder“ markieren einen möglichen Weg und erkennen die Fiktion als bedeutende Kulturtechnik an. Ausgestellt wurden die Fotos und die Geschichten dahinter sowie Material aus dem Arbeitsprozess.